Stuttgart: Eugen Ulmer GmbH & Co. 2000. — 432 S.
Ambivalenz einer „Geschichte Frankreichs“.
Nichts erscheint selbstverständlicher, als die Geschichte eines Landes zu schreiben, ja, sie von Zeit zu Zeit, entsprechend dem Fortgang der Forschung, neu zu schreiben. Und dennoch ist dies im Grunde nichts weniger als selbstverständlich. Aus verschiedenen Gründen. Heute, wo für einen Teil Europas die Frage nach dem Ende der Nation und der Nationalgeschichte zu stellen ist, wäre es vielleicht besser, nur noch europäische Geschichte darzustellen...