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Akurgal Ekrem. Die Kunst Anatoliens von Homer bis Alexander

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Akurgal Ekrem. Die Kunst Anatoliens von Homer bis Alexander
Walter de Gruyter, 1961. — 384 S.
Die Kunst Anatoliens und im besonderen die Periode vom homerischen Zeitalter bis zum Hellenismus ist wenig bearbeitet. Bis vor einem Jahrzehnt fehlte vor allem die Bodenforschung für die frühgriechischen Perioden. Die neuen Ausgrabungen von Smyrna, Milet, Phokaia und Daskyleion haben jedoch wichtiges und reichhaltiges Material zutage gefördert, das ein helles Licht auf die dunkle Zeit der Westküste Kleinasiens wirft.
Mit Hilfe des bereicherten frühgriechischen Materials sind wir nun imstande, uns über die wahre Rolle der ostgriechischen Kunst innerhalb der hellenischen Welt eine Vorstellung zu machen. Im homerischen Zeitalter waren die Äolier und loner, wie die materiellen Hinterlassenschaften deutlich vor Augen führen, auf dem Gebiete der Kunst gänzlich vom Mutterlande abhängig.
Da die Griechen in Kleinasien während des homerischen Zeitalters in der Hauptsache von der Landwirtschaft lebten und vor der Mitte des 7. Jahrhunderts keinen Anteil am Seehandel im Mittelmeer hatten, ist es verständlich, daß die bildenden Künste, die weitausgedehnte Absatzgebiete voraussetzen, sich dort nicht haben entwickeln können. Unter den griechischen Funden des S.Jahrhunderts in AI Mina, dem nordsyrischen Hafen, sind keine Erzeugnisse aus Kleinasien nachzuweisen. Sie treten dort etwa ein Jahrhundert später, erst in der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts auf.
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