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Junkelmann Marcus. Panis militaris: Die Ernährung des römischen Soldaten oder der Grundstoff der Macht

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Junkelmann Marcus. Panis militaris: Die Ernährung des römischen Soldaten oder der Grundstoff der Macht
Philipp von Zabern, 1997. — 273 S. — (Kulturgeschichte der antiken Welt 75).
Hunderttausende von Soldaten ständig und zuverlässig durch ausreichende Verpflegung in Einsatzbereitschaft, bei Gesundheit und nicht zuletzt bei Laune zu halten stellte unter den logistischen Verhältnissen des Altertums eine gewaltige Herausforderung dar. Enorme Mengen von Lebensmitteln muß­ten beschafft, finanziert, transportiert, gelagert und verteilt werden, die Zubereitung überließ man meist den Soldaten selbst. Die römische Heeresleitung hat, zumindest in der Kaiserzeit, diese Aufgaben mit erstaunlichem Erfolg gemeistert. Und das war sehr wichtig, denn der römische Berufssoldat der Kaiserzeit war anspruchsvoll. Zumindest im Frieden wollte er keineswegs auf die Genüsse der römisch-mediterranen Küche verzichten. Noch in den entferntesten Provinzen findet man in römischen Lagern Austernschalen und die Reste von Amphoren, die Wein aus Italien, Olivenöl und Fischsauce aus Spanien enthalten haben. So spiegeln sich in der Verfeinerung der Nahrungsaufnahme im Umfeld des römischen Militärs die Sitten und der Geschmack der von ihm exportierten und verteidigten Kultur nicht weniger als in Verwaltung und Rechtswesen, bildender Kunst und Architektur.
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